... Frei nach Shakespeare:Hat Coronchen uns betört – nicht schon viele Wochen?
Mancher hat sich, doch gestört, ängstlich gleich verkrochen.
Mag’s denn auf die Nerven geh’n, was wir von Coronen
hören und geschrieben seh’n: Wird ein Blick sich lohnen
auf das Leben, weit entfernt, dort in fernen Ländern?
Mancher hat da nichts gelernt. Wenig wird sich ändern!
Mancher nimmt es allzu leicht. Andre packt die Panik,
weil da so ein Virchen schleicht. Geister der Titanic?
Wenn ihr froh und munter seid, geht das Schiff nicht unter:
Euer Leben, kampfbereit, wird nur etwas bunter!
All die Seuchen sind bisher wiederum verschwunden,
wenn bei Menschen sie zu sehr – Widerstand gefunden!
Freilich, Viren fordern Mut von bedräuten Seelen!
Mutig lebt, seid denen gut, die euch heute quälen!
Kann nicht jedes wilde Tier nur die Ängste lähmen?
So versuch‘ mal, auch das Vir zierlich dir zu zähmen!
Nimm nur dieses Virchen dann an die [1,5 m!] lange Leine.
Und erzähl‘ als stolzer Mann: Das ist meine Kleine!
Kuni-fechs