Mathilde sprach zum Bicyclisten [= Beißiklisten]:
„Was fährst du denn für heiße Pisten?“
Derselbe doch, als ihn die Meisen [= Musen] küßten:
„Wenn morgen wir verreisen müssten – und heute schon die Preise wüssten,
dann gingen heiter wir spazieren,
noch besser weiter biclyclieren – durch’s nahe Österreich.
Wir jagten auch dabei die Viren, den wilden Tieren gleich,
die wir beim schnellen Überholen vertrieben aus den Aerosolen!“
Doch diebisch lacht – verstohlen – die liebe Kuh Mathilde:
„Im Geiste seh‘ ich dich, im Bilde,
umweht von Viruswolken. Wie dir die Biester folgen:
Ein Retter des Natürlichen, des Schönen, Kleinen, Zierlichen!
Im reinsten Rosenduft! Lulu der frischen Luft!
Das Virus bleibt in Bergen! Verfolgt von sieben Zwergen!
Du fährst hinab ins schmale Tal. Dort ist es grüner allzumal!
Du jodelst mit der Sennerin, trinkst Milch mit ihr, der Kennerin!“
So sprach die kluge Mähnen-Kuh:
Ein dröhnendes Holla-dri-uu!
Merke: Ein Radler frohes Jodeln liebt, der mit der Sennerin das Rodeln übt!
Kuni-fechs