… Coronchen schreibt im jüngsten Tweet:Nun sitz‘ ich in Wagogoland* in einem Restaurang.
Die dunkel pigmentierten Herr’n begannen, ihre schwarzen Masken hochzuzerr’n: Als sie mich sahen, wurden sechs von sieben blass und bang. Die meisten flohen, sind inzwischen fern.
Und neben mir saß eine Ölsardine. Sie sah mich an mit eher kühler Miene und meinte mürrisch unverhohlen: Du hast mir ganz die Schau gestohlen!
Sodann die schwarzgemähnte Kuh: Was führte sie im Schilde? Sie muhte nur: My nickname is Mathilde!
Ein grüner Tiger stellt‘ sich vor: My name is Tiger’s Fritz!
Ich dachte erst, er mache einen Witz, dann sah ich seine festen Pranken. Und wusste gleich: Sein Opa stammt aus Franken!
Zu meiner Linken aber sitzt ein Musketier – mit Muskeln wie ein starker Stier! Die Haare flott! Ein junger Gott! Und stechend blauen Augen! Er schien am Cocktail andachtsvoll zu saugen.
Ich sprach zu ihm: Du könntest mir als Führer durch Wagogo taugen!
Er meinte gleich: You are a pretty girl!
Nahm meine Hand. My name is Earl!
Und gleich geht’s los, was beautiful er fand: Die Kneipentour durch das Wagogoland!
Er ist ein netter Kerl!
Es grüßen herzlich Euch Coronchen + the Earl!
* Der Volksstamm der Wagogo lebt in Tansania, im früheren Deutsch-Ostafrika
Kuni-fechs