Wandern ist des Malers Lust
nach des Alltags grauem Frust!
s’Wandern, ja, das Wandern!
Selbst wenn Nebelschwaden zieh’n, fragt er noch: Wo geht es hin?
Sagt der Eine denn zum Andern: Sollten hier nicht Berge sein?
Meinte dieser: Wäre fein! Aber schau‘ doch mal den großen Stein hier vor deinem losen Bein!
Fällt nun später trüber Regen, meint der Eine: Sollte man nicht überlegen?
Wär’s bei diesem Affenwetter nicht zuhaus‘ beim Kaffee netter?
Runzelt seine Stirn der Andre: Besser geht’s mir, wenn ich wandre!
Denk‘ auf Loipen und im Tale dann, was ich heute, morgen malen kann!
Merke: Frische Luft bekommt auch dir! Sie vertreibt Corona-Vir! Und im Hirn die meisten Zellen sprudeln dir wie Geistesquellen!
Lulu!