... Darüber sollte man nachdenken!Auf Lóck-Down stehen die Zeichen! Die Ampel wechselt ja schnell!
Man hört es von vielerlei Reychen: Wir sippen jetzt virtuell!
Man findet’s im Dunklen [dem Darknet!] und Hellen, im weltweiten Inter-net:
Dort las ich, man könne bestellen ein echtes schlaraffisches Bett!*
Es steht zwar nicht wirklich im Zimmer der Heimburg. Was ist schon dabei?
Denn online findet sich immer die schmückende Bettendatei!
Doch will man im Spiele mal wippen: Man findet das Wichtigste schon:
So rief ich denn auf, um zu sippen, ein Bild vom schlaraffischen Thron!
Zur Zierde drei Herrlichkeiten – auf Pappe gemalt ihre Spur!
Man sieht zu Coronazeiten von ihnen sonst selten was nur!
Und weiter bestellte ich Sassen, auf Pappe gepinselt auch sie:
Und Lieder-Konserven: Sie passen zur künstlichen Bild-Harmonie!
Die Rostra, den heiteren Fechser, den fügte ich selbst noch hinzu!
Den Maler, den munteren Kleckser! Es lenkt‘ meine Maus den Uhú!
Im Hintergrund dröhnten Fanfaren: Die Gäste ritten nun ein,
auf Rossen, mit fliegenden Haaren! Dahinter ein lustiges Schwein!
Das gab es zum Schmusen und Atzen! Die Styxin bediente uns schnell!
Dann ging es schon weiter – ratzfatzen! Natürlich ja nur virtuell.
Musik kam aus himmlischen Sphären, wie toste schlaraffische Lust!
Wie tanzten die Bälle, die Bären! Ein Gläschen nahm ich zur Brust!
So lässt sich mit Down-Locken leben! Computer, ihr schenktet uns viel!
Kann jeder im Home-Office heben die Freude am herrlichen Spiel!
Den Uhutag kann man im Bette – schlaraffisch genießen hinfort!*
Und auch seine Muse, die nette, kann jeder begrüßen gleich dort!
Lulu!
*mit Schlaraffia-Matratzen!Kuni-fechs