„Schon wieder ist der Lockdown da, das Sippen muss pausieren. So schützen sich die Sassen ja vor den Corona-Viren. Die Búrgpforté ist länger zu, die Junker müssen weinen! Allein dort drin ist der Uhu, er findet Knappen keinen!
Am Thron der böse Holzwurm nagt, das Tam Tam ist ver-röstigt. Die Styxin schon die Langweil‘ plagt, weil sie uns nicht verköstigt! – Der „C [eremonienmeister]“ niemand vermelden kann, auch der Gestrenge ist arm dran. Denn seine Junker geben Ruh. LuLu, LuLu, die Knappen noch dazu, LuLu, LuLu.
Der Reychsmarschall hat schreibefrei, kein Protokoll erstellt er. Und auch die Säckelmeisterei kriegt keinen Uhudeut mehr. Ich frag‘, wie lang geht das noch gut – das Tor der Burg geschlossen? Dass alles in der Heimburg ruht, der Reiter mit den Rossen?
Doch ist Corona mal vorbei, so lasset Euch nicht lumpen. Erhebet mit der Styxerei voll Freude Eure Humpen! Dann wird die Burg sich mit Lulu, mit Knappen, Junkern füllen. Auch Ritter werden dank Uhu die alten Spielchen spüllen [= spielen]!
Und hoffentlich geht’s bald so zu, LuLu, LuLu. Zur Ehre von Uhu, LuLu, LuLu. Lulu! – Das wünscht Euch Junker Heiko nu!“
Jk. Heiko, Rt. Kuni-fechs