Ja so war'n s', ja so war'n s', die alten Rittersleut‘!
Zu Möhrendorf im Regnitztal – glaubt es mir, es war einmal! – hat ein Ritter, sonst ein Schurg, mit Geist belebt die Erlenburg! Ja so war'n s' …
Doch ein Ritter namens Üb-er – lebte in Kalchreuthen lieber! Der, profan ein Archi-tekt – die Zeichenkunst für sich entdeckt! Ja so war'n s' …
Schossen sie so manche Böcke, wurden d’raus oft Uhu-Blögge! Wechselhaft zwar das Niveau, Spott und Liebe, lebensfroh! Ja so war'n s'
Als die Zeiten war’n pandemisch, lösten sie’s AHA-kademisch: trieben ihre Analyse – auch mit Kühen auf der Wiese! Ja so war'n s' …
Sie verlebten dann beim Reiten mit Coronchen schöne Zeiten! Da entfuhr so mancher Schuss einem Jäger Hubert Tuss! Ja so war'n s' …
Mensch- und Tier- wie Freundesthemen pflegten sie gar ernst zu nehmen. Auch Schlaraffias neue Lieder liebten sie oft immer wieder. Ja so war'n s' …
Politik – das war verboten. Mit den Grünen, Gelben, Roten! Freilich trieb ein schwarzer Geist zur Satire sie zumeist. Ja so war'n s' …
Doch den schönen Frau’n der Franken galten reizende Gedanken! Die gelegentlich entwiechen zu den Frau’n der Alten Griechen! Ja so war'n s'
Buntgestrickte Ringelsocken könnten manchen Mann verlocken: Nur der Rittersmann, der wahre, wählt das Gute, Schöne, Klare! Ja so war'n s' …
Tief im Walde röhrt der Bock; läse er den Uhu-Blog, wollte er auf diesen Erden nur Schlaraffen-Ritter werden! Ja so war'n s' …
Lulu! K.
Kuni-fechs