Langsam fühlt sich frühlingsfroh, spinnt schon Minnefädchen Fritz, der kühle Eskimo, mit dem Eski-Mädchen! Steckt ihr Blümchen in die Gurte dort im Iglu, in der Jurte!
Frühling schreitet munter fort, sehen wir mit frohen Blicken: Altes Jahr ist längst verdorrt, wenn sich Bäume schmücken!
In der Steppe atzt das Gnu, s’ Häschen an der Möhre! In den Wäldern der UHU, Käuzchen auf der Föhre! Und es baut sich flugs ein Nest nun die Frau vom Lurche: Max, das Männchen auf dem Rücken, schaut ihr zu – o welch Entzücken, wenn sie Eier liegen lässt in der Wasserfurche! Werden bald die Kleinen schlüpfen! Karpfen durch die Weiher hüpfen!
Munter werden alle Mücken, wecken ihre Mückeriche. Spürst du schon die ersten Stiche? Hörst du, wie die Bienlein summen auf den Zweigen, auf den krummen, in den Blüten nie verstummen? Spürst du deinen Schädel brummen, eh‘ die Sonne dich geküsst?
Aufsteh’n heißt es, welch ein Mist!
Kuni-fechs